DER ABLAUF DER WALDBESTATTUNG:
Der Ruheforst in Köln
Voraussetzung bei einer Waldbestattung ist die Kremierung des Verstorbenen. Anschließend wird die Urne zum ausgewählten Baumgrab gebracht. Hierbei können die Angehörigen selbst die Urne tragen, oder der Bestatter bzw. Förster übernimmt diese Aufgabe.
Die Trauerfeier kann ganz individuell gestaltet werden. Ein Pfarrer oder Trauerredner, aber auch die Angehörigen können während der Trauerfeier und Beisetzung persönliche Reden halten. Auf Grabschmuck wird verzichtet, da die Natürlichkeit des Waldes bewahrt werden soll.
Im Anschluss wird üblicherweise wie bei anderen Bestattungsarten zu einer Zusammenkunft eingeladen,
wo sich die Trauergäste über Erinnerungen und Erlebnisse mit dem Verstorbenen austauschen können.